Freude über Wahlerfolg bei der Kommunalwahl - Karl Fischl übergibt das Amt des Kassiers nach 20 Jahren
Teisnach. Bürgermeister und SPD-Ortsvorsitzender Daniel Graßl begrüßte anfangs die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung, bei der im großen Nebenzimmer des Brauereigasthofs Ettl mit 17 Teilnehmern der erforderliche Abstand eingehalten werden konnte. Als zweiter Tagesordnungspunkt stand der Rückblick auf die Kommunalwahlen 2020 an, wo Graßl seine große Freude über das hervorragende Ergebnis der SPD-Liste ausdrückte. Die Partei wurde mit großem Abstand Wahlsieger und gewann mit sechs Sitzen im Marktrat einen dazu, obwohl erstmals in der Gemeinde vier weitere Gruppierungen um Stimmen warben. Diesen Erfolg führte er auf die engagierten Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste zurück, die alle immensen Einsatz zeigten und sich bei den Veranstaltungen und in der Wahlbroschüre bestens präsentierten. Hier galt sein besonderer Dank Karl und Brigitte Holzfurtner, die bei der Erstellung dieses Werbemittels maßgeblich mitgearbeitet haben. Er bedankte sich bei allen Wählerinnen und Wählern und sicherte zu, dass eine sachortientierte Arbeit zum Wohle der Gemeinde immer an erster Stelle stehen werde. Neben den drei altgedienten Markträten Dr. Christoph Raab (Stimmenkönig über alle Listen!), Mariele Pfeffer und Josef Kopp vertreten nun auch Martin Schmid, Martina Kraus und Wolfgang Loibl die Teisnacher SPD im Teisnacher Marktrat. Nach Graßls Aussagen herrscht im neugewählten Gremium eine gute Atmoshäre und man könne mit Energie die anstehenden Aufgaben in der Gemeinde anpacken. Graßl freute sich zudem auch sehr über seinen Einzug in den Kreistag, den er mit einem sehr guten ERgebnis geschafft hatte.
Karl Fischl gab anschließend seinen letzten Kassenbericht (er übte dieses wichtige Amt 20 Jahre aus!) und berichtete von erfreulich guten Zahlen. Karl und Brigitte Holzfurtner hatten die Kasse geprüft und konnten eine gewohnt sorgfältige und sachlich und rechnerisch richtige Kassenführung bestätigen.
Karl Holzfurtner und Lothar Wanner wurden dann in den Wahlausschuss berufen, führten die einstimmige Entlastung der bisherigen Vorstandschaft herbei und wickelten die anstehenden Neuwahlen zügig ab, bei denen es jeweils volle Zustimmung bei einer Enthaltung gab:
1. Vorsitzender: Daniel Graßl (wie bisher)
2. Vorsitzender: Christian Stadler (neu)
Kassier: Herbert Handlos (neu)
Schriftführer: Josef Petersamer (wie bisher)
Beisitzer: Martina Kraus, Mariele Pfeffer, Martin Schmid, Dr. Christoph Raab, Jennifer Lubega, Maher Al Nahhas, Annemarie Bergbauer
Revisoren: Brigitte und Karl Holzfurtner (wie bisher)
Delegierte zum Unterbezirksparteitag: Daniel Graßl und Jennifer Lubega (Vertreter: Rita Röhrl und Mariele Pfeffer)
Delegierte zur Bundeswahlkreiskonferenz: Daniel Graßl und Rita Röhrl
Der wiedergewählte Vorsitzende Daniel Graßl konnte dann fünf Mitglieder für 30-jährige Mitgliedschaft mit Urkunde und kleinem Geschenk ehren. Dies waren Annemarie Bergbauer, Josef Petersamer, Brigitte Holzfurtner, Rita Trimborn und Axel Stern.
Mit einem erlesenen Präsentkorb überraschte er den aus der Vorstandschaft ausgeschiedenen Karl Fischl nachträglich zum 80. Geburtstag und für seine 20-jährige Tätigkeit als Kassier, sowie das Ehepaar Holzfurtner für deren tatkräftige Unterstützung im Wahlkampf.
In sachlicher und harmonischer Aussprache wurden Probleme und anstehende Aufgaben im Markt Teisnach erörtert. Breiten Raum nahm die unerträglich gewordene Verkehrsbelastung ein, wozu der Bürgermeister und der Gemeinderat beauftragt wurden, hier immer wieder bei den entsprechenden Stellen vorzusprechen und auf baldige Lösung zu drängen. Auch Themen wie Breitbandausbau, Finanzsituation und mögliche Auswirkungen durch die Corona-Krise, Feuerwehrausrüstung, Feuerwehrhaus Sohl u. a. wurden ausgiebig diskutiert.
Am Ende sprach Graßl noch den ursprünglich für Mai 2020 geplanten und abgesagten Ausflug nach Südtirol an, der vorerst ein Jahr verschoben wurde und wo man abwarten muss, wie sich die Corona-Lage entwickelt. Er hofft aber wie alle anderen, dass diese Reise 2021 durchgeführt werden kann und ein ähnlich großer Erfolg wie die Fahrt ins Frankenland 2019 wird.
Danke an alle Wählerinnen und Wähler für die grandiose Unterstützung!
Im neuen Marktgemeinderat sind neben Bürgermeister Daniel Graßl sechs Markträte der SPD Fraktion:
- Dr. Christoph Raab
- Mariele Pfeffer
- Martin Schmid
- Josef Kopp
- Martina Kraus
- Wolfgang Loibl
Wir gratulieren allen gewählten und bedanken uns ganz besonders bei allen Kandidatinnen und Kandidaten, die es ermöglicht haben, künftig die stärkste Fraktion im Gemeinderat zu stellen.
Ein engagiertes und bodenständiges Team, das für den SPD-Ortsverein bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 antritt. Neben den 28 Kandidaten für die Gemeinderatswahl stellt der Ortsverein noch vier Kandidaten die bei der Kreistagswahl antreten: Dies sind Landrätin Rita Röhrl, Bürgermeister Daniel Graßl, Jenny Fuchs (Erzieherin) und Herbert Handlos (Outlet Betriebsleiter).
LISTENPLATZ 1
RITA RÖHRL
Landrätin, Teisnach
LISTENPLATZ 9
DANIEL GRAßL
1. Bürgermeister, Teisnach
LISTENPLATZ 42
JENNY FUCHS
Erzieherin, Teisnach
LISTENPLATZ 56
HERBERT HANDLOS
Outlet-Manager, Teisnach
Die langjährige Bürgermeisterin und jetzige Landrätin, Rita Röhrl wurde zur Ehrenbürgerin der Marktgemeinde Teisnach. Im festlich geschmückten Saal des Hotel Oswald fanden sich die Ehrengäste zu diesem besonderen Anlass ein.Bürgermeister Daniel Graßl hielt die Laudatio auf seine Vorgängerin und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich würdigte Rita Röhrl zudem seitens des Bezirkes.
Ein rundum gelungener Abend zu Ehren von Rita Röhrl, die knapp 28 Jahre erfolgreiche Bürgermeisterin der Marktgemeinde war.
Ein paar Zeilen von unserem neuen 1. Bürgermeister Daniel Graßl nach der Wahl:
"Ich bedanke mich bei allen Wählern für den großartigen Vertrauensvorsprung.
Ich kann Euch versichern, mich voll und ganz für die Belange der Marktgemeinde Teisnach einzusetzen.
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Gemeinderat, mit den Mitarbeitern des Marktes, mit den Vereinen, mit den Gewerbetreibenden und mit allen Bürgern der Marktgemeinde Teisnach und darüber hinaus steht bei mir an erster Stelle.
Euer
Daniel Graßl
1. Bürgermeister der Marktgemeinde Teisnach"
Fotos: PNP
Unser Bürgermeisterkandidat Daniel Graßl bei Donau-TV. Am 05. Januar war Drehtag, jetzt ist das Portrait über unseren Kandidaten online:
Sympathisch, bodenständig und er weiß wovon er spricht! Schaut selbst:
Die drei Bürgermeisterkandidaten im Interview beim Viechtacher Bayerwaldboten:
Bericht aus der Wahlversammlung in Sohl von Viechtach Aktuell - Reporter Josef Arweck.
Wahlkmpfauftakt in Teisnach mit zahlreichen interessierten Bürgern
Zur Wahlkampfauftaktveranstaltung hatte der SPD-Ortsverband mit Bürgermeisterkandidat Daniel Graßl am Mittwoch den 13.12.2017 ins Gasthaus Ettl nach Teisnach eingeladen. Der Andrang war groß, so dass sich die komplette Gaststube füllte. Begrüßen konnte er unter anderem Pfarrer Tobias Magerl, Landrätin Rita Röhrl, 3. Bürgermeister Alfons Altmann, sowie die Markträte Mariele Pfeffer, Sepp Kopp und Martin Niedermeier. Graßls Vortrag, der in drei Teile gegliedert war, startete mit der persönlichen Vorstellung seiner beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten. Er sei nicht nur ein Vereinsmensch, er übernehme auch gerne Verantwortung, wenn er gebraucht werde. Er Gaujugendleiter im Schützengau Viechtach, SPD-Ortsvorsitzender, aktiv bei den Sportschützen Kaikenried und ebenso beim Theaterverein. Diese und die zahlreichen weiteren Vereinsmitgliedschaften zeigen, welch hohen Stellenwert die Vereinsarbeit für ihn hat.
Beruflich ist er als Projektleiter bei Rohde & Schwarz für Kundenprojekte auf dem internationalen Markt tätig. Er konnte das Werk Teisnach bereits vielen Besuchergruppen durch seine Tätigkeit als Werksführer und Kundenbetreuer präsentieren. Nebenberuflich ist er mit dem Reisebus gerne in Europa unterwegs.
In der Zukunft würde er sich gerne hauptberuflich für seine Heimatgemeinde einsetzen und legte den Besuchern mit Herzblut seine Positionen zu den verschiedenen Themen im Markt Teisnach dar. Er findet es wichtig, berechenbar zu sein, denn die Wähler sollen sich einen Eindruck machen können, was ihm wichtig ist und welche Projekte er als Bürgermeister anpacken will.
Im Anschluss zeigte er auf, wie er den Markt Teisnach in Zukunft weiterentwickeln möchte. So sei ihm besonders wichtig, die Verkehrsbelastung im Ortskern Teisnach sowie in Kaikenried zu verringern. Auf das Thema Breitbandausbau ging Daniel Graßl detailliert ein. Er legte dar, dass die Marktgemeinde das Möglichste an Förderung herausgeholt habe. Er gab allerdings zu, dass mit der Firma die den Zuschlag für den Ausbau erhalten habe, nicht immer alles glatt laufe und versprach den Bürgern diese Probleme aktiv anzugehen und zu kontrollieren.
Es wurden noch viele weitere Themen angesprochen und die Besucher brachten immer wieder Fragen zwischendurch ein, so dass das der Abend ein lebendiger Dialog zwischen dem Kandidaten und den anwesenden Besuchern war.
Daniel Graßl ist ein junger, dynamischer und engagierter Kandidat, der für seine Heimatgemeinde anpacken will. Er möchte mit Ehrlichkeit, Unvoreingenommenheit und Transparenz punkten, Ehrgeiz und Engagement an den Tag legen um für seine Heimatgemeinde zukunftsorientiert zu arbeiten.
Im Anschluss an die Versammlung spielten Hans Pfeffer und Robert Graßl in gemütlicher Runde mit Trompete und Akkordeon auf.
Die nächsten Infoversammlungen sind:
In Sohl (Gasthaus oberer Wirt) am 28.12.2017.
In Kaikenried (Gasthaus Danzer) am 29.12.2017.
In Arnetsried (Gasthaus Geiger) am 04.01.2018.
- Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr.
SPD hat die Wahl fest im Blick + zahlreiche Mitgliederehrungen
Auch als Landrätin wird sie unsere Rita bleiben: Vereine verabschieden Bürgermeisterin Röhrl
Tränen hat man – zumindest bei den Akteuren auf der Bühne – nicht gesehen, aber sichtlich bewegt waren alle in der Mehrzweckhalle, als am Dienstagabend die Vereine der Gemeinde Teisnach Bürgermeisterin Rita Röhrl verabschiedeten. Im Namen der 48 Vereine hielt der Kaikenrieder Dorfausschussvorsitzende Karl Augustin eine umfassende Lob- und Dankesrede für „unsere Frau Bürgermeisterin“ und sagte zum Abschluss unter anhaltendem Beifall, dass „Du auch als Landrat unsere Rita bleiben wirst“.
SPD steht geschlossen hinter Daniel Graßl
Der 28-jährige Marktgemeinderat bekommt bei der Nominierung für die Bürgermeisterwahl alle StimmenAnstoßen auf den Abschluss eines erfolgreichen Jahres: (von links) Hochschulpräsident Professor Dr. Peter Sperber, Ehrenbürger Hans Bühler, Bürgermeisterin Rita Röhrl, Zweiter Bürgermeister Gerhard Ebnet und Geschäftsleiter Josef Bauer am Donnerstagabend im Multimediasaal des Technologiecampus.
Die langen Tischreihen im Mulitmediasaal waren weihnachtlich geschmückt, die Stimmung war gut und wurde noch besser, nachdem man das vorzügliche Menü des Sternehotels Oswald (Kaikenried) genossen hatte. Dann war Bürgermeisterin Rita Röhrl am Zug, die in ihrer bekannt direkten und humorvollen Art beim Gang durch die Reihen allen dankte, die zu einem guten, erfolgreichen Jahr 2016 beigetragen haben.
"Bei uns steht nicht Rentabilität, sondern die Vorsorge für den Bürger im Vordergrund", leitete Bürgermeisterin Rita Röhrl ihre Danksagung an all jene ein, die in der Marktgemeinde tätig sind. Dies galt in erster Linie der Verwaltung mit Geschäftsführer Josef Bauer ("hier stimmt das Klima"), ebenso aber dem Marktgemeinderat mit den stellvertretenden Bürgermeistern Gerhard Ebner und Alfons Altmann.
Was wäre das moderne Teisnach ohne Technologiecampus, und deshalb freute sich die Bürgermeisterin über die Teilnahme von "Gründervater" Präsident Professor Dr. Peter Sperber von der Technischen Hochschule Deggendorf und seiner Gattin Hiltrud und sein Team in Teisnach.
Aber auch Teisnach und die Bundeswehr gehören zusammen, denn seit 25 Jahren gibt es die Patenschaft für die Ausbildungs- und Unterstützungskompanie des Bataillons 112 in Regen. Diese war gleich mit 20 Mann vertreten, angeführt von Oberleutnant Patrick Lay und Oberstabsfeldwebel Christian Wiederer, denen Rita Röhrl alles Gute für den Umzug nach Cham wünschte.
Gleich zu Beginn der Veranstaltung war Ehrenbürger Hans Bühler begrüßt worden. Der heute 81-Jährige war der "Mann der ersten Stunde" bei Rohde & Schwarz in Teisnach und leitete das Werk 30 Jahre lang. Ebenso herzlich begrüßt wurden der ehemalige Geschäftsleiter der Marktgemeinde, Gerhard Wittenzellner, und Therese Wittmann, die Witwe des unvergessenen 2. Bürgermeisters Georg Wittmann.
In ihrem kurzen Rückblick sprach Bürgermeisterin Rita Röhrl von einem "sehr erfolgreichen Jahr 2016" und meinte damit vor allem die Investitionen der Marktgemeinde in Höhe von 5,6 Millionen Euro. Die Straßen zum Hochfeld, Schleusenweg und Sonnenweg seien mit Kanal und Erdgasleitungen ausgebaut worden, die Straße nach Wetzelsdorf samt Gehweg sei fertig und die Erschließung des Baugebietes Berginger Straße abgeschlossen – und das alles "ohne Beiträge der Anlieger", betonte die Rathauschefin. Einen Glücksfall nannte sie die nochmalige Berücksichtigung beim Städtebauförderungsprogramm, wodurch der eindrucksvolle Bürgerpark geschaffen werden konnte.
Nicht unerwähnt ließ Röhrl aber auch die großen Herausforderungen dieses Jahres, das Hochwasser im Juli und vor allem die Unterbringung von 150 Asylbewerbern. Dass ihre Aufnahme und Versorgung bislang ohne nennenswerte Probleme abgelaufen sei, habe man allen zu verdanken, die bei Wohnungsbeschaffung, Arbeitssuche und Sprachkursen mitgeholfen, "aber noch einmal möchte ich diesen Stress nicht mehr erleben", gestand die Bürgermeisterin.
Großes Lob für "ihre Qualitäten" erhielt Rita Röhrl von ihrem Stellvertreter Gerhard Ebnet. Er hob in seiner Dankrede unter anderem hervor, dass sie beim Hochwasser "sogar telefonisch Instruktionen erteilte" (Röhrl weilte mit einer Delegation in Frankreich) und trotz bekannter Skepsis alle Voraussetzungen geschaffen hat, dass die Wiederaufnahme des Bahnverkehrs zwischen Viechtach und Gotteszell möglich wurde.
Im Namen aller Beschäftigten dankte abschließend Geschäftsleiter Josef Bauer der Bürgermeisterin und den Markträten für die gute Zusammenarbeit.
Bericht von Franz Hackl gekürzt aus der pnp.
Der Haushalt der Marktgemeinde ist im Mittelpunkt der jüngsten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins im Gasthaus Geiger in Arnetsried gestanden, zu der der Ortsvorsitzende Johannes Dachs insbesondere Bürgermeisterin Rita Röhrl und den Fraktionsvorsitzenden Daniel Graßl willkommen heißen konnte.
"Uns allen wäre ein Haushalt ohne Neuverschuldung lieber, aber dann müssten wir auch Nein zu den Investitionen sagen", resümierte Graßl, nachdem er die Anwesenden im Detail über die vom gesamten Marktgemeinderat teilweise schon 2015 beschlossenen Maßnahmen und über die Hintergründe der für dieses Jahr erforderlichen Kreditaufnahme der Gemeinde, die hauptsächlich auf unvorhersehbare Steuerrückzahlungen und verminderte Steuereinnahmen zurückzuführen sei, informiert hatte.
Es sei schade, dass im Gremium sowohl bei den Beratungen als auch bei den Beschlussfassungen eigentlich das ganze Jahr über eine geschlossene Einigkeit über anstehende Maßnahmen an den Tag gelegt werde und dann am Ende bei der Haushaltssitzung von Seiten einer falsch verstandenen Opposition so getan werde, als sei die Neuverschuldung die alleinige Schuld der SPD und Freien Wähler, kritisierte er den Umgang innerhalb des Marktgemeinderats.
Wenn man kein Geld in die Hand nehme, dann könnten beispielsweise der Geh- und Radweg von Kaikenried nach Arnetsried oder der neue Gehweg mit Brücke über die Teisnach von der Jahnstraße bis zum Bahnhaltepunkt Rohde & Schwarz nicht realisiert werden, gab der Fraktionschef zu bedenken. Gewiss sei auch der Schritt vom reinen Kindergarten hin zu einer Kindertagesstätte, die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder ab sechs Monaten und Öffnungszeiten von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends anbiete, ein finanzieller Kraftakt für die Gemeinde, wenn man das jährliche Defizit von fast 500000 Euro betrachte; aber die SPD stehe zu diesen Ausgaben für Kinder und Familien, und wenn sich einige Bürgervertreter jetzt plötzlich über die gestiegenen Personalkosten mokierten, dann sei das nicht nachvollziehbar, weil ja auch der Gemeinderat bei jeder Stellenanpassung mitentscheiden musste.
Gleiches gelte auch für andere Ausgabenbereiche wie etwa für die vier örtlichen Feuerwehren, schloss sich Bürgermeisterin Rita Röhrl ihrem Vorredner an. Nach 26 Jahren im Dienst habe sie einen ständig steigenden Respekt vor der Leistung dieser ehrenamtlich Tätigen. Es dürfe kein Thema in der Gemeinde sein, diese Arbeit, die ausschließlich in der Freizeit und völlig freiwillig geleistet werde, durch eine geeignete Ausrüstung zu unterstützten.
Wer zu einzelnen Maßnahmen Ja sage, der könne logischerweise danach nicht Nein sagen, wenn zu deren Finanzierung eine Darlehensaufnahme erforderlich wird, mahnte das Gemeindeoberhaupt. Schließlich gehe es dabei ja nicht um die Umsetzung größenwahnsinniger Projekte, sondern um Dinge, "die unsere Bürgerinnen und Bürger direkt betreffen".
Im Übrigen sei man ja entgegen aller ursprünglichen Erwartungen 2015 noch ohne Neuverschuldung ausgekommen und auch der aktuelle Haushaltsplan sei lediglich eine Momentaufnahme, bei der im Augenblick noch niemand wisse, wo man am Jahresende genau landen werde. Viel wichtiger sei doch die Steuerkraft des Marktes, weil man sich dadurch in der komfortablen Lage befinde, die Schulden aus eigener Kraft tilgen zu können.
Es werde in Infrastrukturmaßnahmen investiert, die verhindern sollen, dass in einigen Jahren ein kaum mehr zu bewältigender Investitionsstau entstehe und zu diesen notwendigen Investitionen gehöre der Straßenbau genauso wie die Erschließung von Industrie- und Baugebieten, so Röhrl.
Im Gremium hingegen gebe es Mitglieder, die anscheinend immer noch nicht verstanden hätten, dass die Gemeinde kein Wirtschaftsunternehmen, sondern für die Daseinsvorsorge der Bürger da sei. "Wer könnte sich eigentlich noch die alte Bahnhofstraße, die Adolf-Pfleiderer-Straße oder die Kaikenrieder Straße vorstellen, auch wenn diese zum Teil in Zeiten von Kreditaufnahmen finanziert werden mussten" erinnerte die Bürgermeisterin an frühere städtebauliche Maßnahmen in Teisnach.
Manchmal gelte es also abzuwägen, ob eine Kreditaufnahme sinnvoll ist, wenn eine Maßnahme durch staatliche Zuschüsse gefördert wird – wie beispielsweise der Bau des Geh- und Radweges entlang der REG18 von Kaikenried bis Arnetsried, mit dem nach fast zehn Jahren zäher Grundstücksverhandlungen jetzt endlich begonnen werden könne, befand Röhrl, die sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei Minister Helmut Brunner, durch dessen Einsatz ein enorm hoher Fördersatz von 62 Prozent erreicht werden konnte, sowie beim Landkreis für die Übernahme der Trägerschaft bedankte.
Bestätigung fand Röhrl bei Gemeinderätin Mariele Pfeffer, die darauf hinwies, dass bei dem ständig zunehmenden Autoverkehr im Jetztzustand wirklich keiner mehr an dieser Straße zwischen den Ortschaften spazieren- oder gar mit Kindern entlanggehen möchte.
Wohl kaum jemand käme auf den Gedanken, die Zeit zurückdrehen zu wollen, knüpfte Fraktionsvorsitzender Graßl an. Gleiches gelte für den Bau des Bürgerparks und für den Umbau des Kirchen- und Rathausumfeldes, wo mit 60 Prozent staatlicher Förderung das Lebensumfeld in der Ortsmitte in einem Maße verbessert werde, dass eine anteilige Kreditfinanzierung vertretbar wäre. Er möchte sich in einigen Jahren, wenn die Fördergelder schwinden, nicht fragen lassen, warum seinerzeit nicht alles getan wurde, um solche Maßnahmen durchzuführen.
Von der CSU dagegen sei bis heute nicht ein einziger konkreter Vorschlag für Einsparungen gekommen, meinte Daniel Graßl. Sehr zu schätzen wusste er demgegenüber die sehr konstruktive und zielführende Zusammenarbeit mit den Freien Wählern und den Unabhängigen in der Marktgemeinde.
Es folgte noch eine rege Diskussion über weitere Themen aus Gemeinde und Politik. Außerdem stand die Wahl des Delegierten für die Bundeswahlkreiskonferenz am 22. Oktober in Viechtach an. Das Votum der Mitglieder des Ortsvereins fiel einstimmig auf Bürgermeisterin Rita Röhrl.
Regen. Die Seminarreihe für Kommunalpolitiker setzte die SPD-Kreistagsfraktion in Zusammenarbeit mit dem SPD-Unterbezirk fort. „Gemeindliche Bauleitplanung“ lautete diesmal das Thema des Tagesseminars im Tagungshaus Bayerischer Wald in Regen. Eine kompetente Referentin war dabei Simone Ruderer vom Bauamt in Regen. Sie erläuterte im Detail den Ablauf des Aufstellungsverfahrens vom Flächennutzungsplan bis hin zum Bebauungsplan oder der Satzung. Wie sehr dieses Thema die in den Kommunalparlamenten sitzenden ehrenamtlichen Mandatsträger interessiert, zeigte die engagierte und gute Diskussion. Auch für das nächste Jahr hat man sich bereits wieder auf ein Seminarthema geeinigt: Die verschiedenen Beitragssatzungen von der Erschließungbeitragssatzung über den Herstellungsbeitrag bis hin zur Straßenausbausatzung will man sich dann vornehmen. Und wie immer war man im Tagungshaus in Regen bestens aufgehoben, wie UB-Vorsitzende Rita Röhrl ausdrücklich betonte, so dass man sich auch im nächsten Jahr hier wieder treffen will.
Im Bild unten Mitte zwischen der UB-Vorsitzenden Rita Röhrl und dem Fraktionsvorsitzenden Erich Muhr die Referentin Simone Ruderer.
Unsere Bürgermeisterin Rita Röhrl im Interview mit dem Onlinemagazin "da Hog'n"! Aktuelles aus der Marktgemeinde: Flüchtlingsthematik, Bahn Probebetrieb, Ziehmutter von Landrat Adam und Ihre weiteren Themen.
Interessantes Gespräch... Lest selbst rein!
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Daniel Grassl übernimmt Amt des Fraktionsvorsitzenden von Mariele Pfeffer
Die Fraktionsvorsitzende Mariele Pfeffer informierte den Ortsverein bei der jüngst stattgefundenen Mitgliederversammlung, dass sie die Führung der Fraktion in jüngere Hände geben möchte und teilte auch mit, dass Daniel Graßl künftig diese Aufgabe übernimmt. Bei der kurz nach der Jahreshauptversammlung stattgefundenen Fraktionssitzung bedankte sich dieser bei Mariele Pfeffer für ihre Arbeit und wünschte sich auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit in der SPD-Fraktion.
Die SPD Marktratsfraktion trifft sich im übrigen vor jeder Marktratssitzung zu einer Fraktionssitzung und informiert sich bei Bürgermeisterin Rita Röhrl ausreichend zu den Themen auf der Tagesordnung um gut vorbereitet in die Sitzung zur Abstimmung zu gehen.
Am Ball bleiben mit der Teisnacher SPD: Aus der Mitgliederversammlung vom 29.09.2015
Berichte des Ortsvereinsvorsitzenden Johannes Dachs vom Landesparteitag, des Jugendbeauftragten Daniel Graßl und Bürgermeisterin Rita Röhrl waren die Hauptpunkte bei der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Teisnach im Gasthaus Ettl.
Johannes Dachs war erstmals Delegierter beim Landesparteitag und berichtete über „spannende zwei Tage“. Als junger Mensch habe er sehr interessiert zur Kenntnis genommen, dass sich die Ortsvereine der bayerischen SPD über alle Politikfelder ihre Gedanken machen und versuchen, diese über Anträge beim Landesparteitag in die Politik einzubringen. „Egal, ob es um bezahlbares Wohnen geht, um Mindestlöhne ohne Ausnahmen oder um die Weiterentwicklung des Rentenpaketes, über alle Sachanträge wurde genauso diskutiert wie über Änderungen der SPD-Satzung“, so Dachs. Allerdings sei man als Delegierter auch schier erschlagen von der Informationsflut, meinte der Ortsvereinsvorsitzende und fügte an „aber abends zusammensitzen und einfach über alles reden, war genauso drin“. Dass dabei Regierungsmitglieder, Landesvorsitzender und einfache Delegierte so locker in Kontakt kommen konnten, wertete er als besonders angenehm.
Daniel Graßl gab in der Mitgliederversammlung seine Erfahrungen im Bereich der gemeindlichen Jugendarbeit wider. Mit 850 Teilnehmern in den verschiedenen Veranstaltungen könne man von einem vollen Erfolg des angebotenen Programms sprechen. Er achte dabei besonders darauf, dass ein Mix zwischen Ausflugsfahrten und Angeboten direkt in der Gemeinde vorhanden sei. Bei den Treffen der kommunalen Jugendbeauftragten auf Landkreisebene sei ihm zudem erst so richtig bewusst geworden, wie großzügig die Gemeinde Teisnach dieses Jugendprogramm fördert. Ein besonderes Highlight war natürlich die Abschlussfahrt der Mittelschule zur französischen Partnergemeinde Estree St. Denis gewesen. „Die französischen Gastgeber haben wirklich alle Register der Gastfreundschaft gezogen“, so Daniel Graßl. Ein Gegenbesuch sei auf jeden Fall geplant.
Im nächsten Jahr plane er einen „Urlaub ohne Eltern“ für Jugendliche ab 15 Jahren. Ein Informationsabend habe bereits stattgefunden und das Ausflugsziel, ein Haus in der Toskana, habe offensichtlich großen Anklang gefunden.
Zum ersten Mal war es in diesem Jahr möglich, sich online auf der homepage der Gemeinde anzumelden. Die Erfahrungen waren sehr gut, so dass es bei dieser Form der Anmeldung auch bleiben wird.
Bürgermeisterin Rita Röhrl dankte Daniel Graßl für seine ehrenamtliche Tätigkeit, „das ist keine Selbstverständlichkeit“. Auch Ortsvereinsvorsitzender Johannes Dachs erhielt ein Dankeschön für seine Zuverlässigkeit bei der Teilnahme an Parteitagen und Sitzungen außerhalb der Gemeinde.
Rita Röhrl gab einen Überblick über die aktuellen Baumaßnahmen der Gemeinde und einen Ausblick auf die bevorstehenden Investitionen.
„Das Jahr 2015 war geprägt vom Straßenausbau der Gemeindestraßen im „Alten Dorf“. Vom „Mojerweg“ über „Sonnen- und Schleusenweg“ bis zur Straße „Zum Hochfeld“ wurde ein Vollausbau begonnen. Den Auslöser für dieses Investitionsprogramm in einem einzigen Jahr war die Bereitschaft des Bayernwerkes, im Innerortsbereich eine Erdgasversorgung zu bauen. „Damit hätte noch vor drei Jahren kein Mensch gerechnet und diese Chance durfte der Markt nicht vorbeigehen lassen“, so Rita Röhrl.
Dass auch Wetzelsdorf diese Erdgasversorgung erhalten kann, war bisher eigentlich ausgeschlossen. Im Zuge des Gehwegbaues allerdings habe sich erneut eine Möglichkeit eröffnet und die sei genutzt worden. Mit der Baumaßnahme Gehweg wird also auch die Erdgasversorgung mitgebaut. Während es für den Gehwegbau, genauso wie für die übrigen Gemeindestraßen, keine staatliche Förderung gibt, können für die Deckenoberbauverstärkung der Gemeindeverbindungsstraße Wetzelsdorf – Furthof staatliche Fördermittel eingeplant werden.
Auch mit der Möglichkeit, im Innerortsbereich ein Baugebiet zu bekommen, hatte eigentlich keiner gerechnet. Dies sei ein absoluter Glücksfall und die Nachfrage nach Bauplätzen bestätigt die Notwendigkeit. Die Erschließung des Baugebietes an der Berginger Straße sei bereits in vollem Gang. Die Erschließungsmaßnahmen können noch in diesem Jahr weitgehend abgeschlossen werden.
Die städtebaulichen Maßnahmen „Bürgerpark“ und „Umgestaltung des Kirchenumfeldes“ werden nach Meinung der Bürgermeisterin eine der schönsten Maßnahmen überhaupt werden. „Ein ganzer Ortsteil wird davon profitieren, dass sich das Wohnumfeld extrem verbessert“. Dass eine Förderung über Städtebau überhaupt möglich war, sei ein „Phänomen“. Den Verantwortlichen bei der Regierung von Niederbayern kann man nur danken, für die offene und positive Einschätzung der Auswirkungen der Gesamtmaßnahme.
Damit das Ganze auch finanziell geschultert werden kann, wird die städtebauliche Maßnahme auf mehrere Haushaltsjahre aufgeteilt.
Der SPD-Ortsverein Teisnach wird künftig vom 20-jährigen Johannes Dachs geführt. Er wurde bei der Jahreshauptversammlung ebenso einstimmig gewählt, wie sein Stellvertreter Daniel Graßl (26). Wie bisher übernimmt die Kassengeschäfte Karl Fischl und den Posten als Schriftführerin Mariele Pfeffer. Beisitzer im Ortsverein sind Annemarie Bergbauer, Karl Obermeier, Hans Pöhn, Rita Röhrl und Herbert Wittenzellner. Ebenso unverändert die Revisoren Karl und Brigitte Holzfurtner.
Beim Unterbezirksparteitag vertreten Annemarie Bergbauer und Johannes Dachs und als deren Stellvertreter Daniel Graßl und Rita Röhrl den Ortsverein Teisnach.
Herbert Wittenzellner begrüßte zu Beginn der Jahreshauptversammlung die Mitglieder, insbesondere Bürgermeisterin Rita Röhrl und die SPD-Gemeinderäte. Wichtigstes Ereignis in seiner Amtszeit sei zweifellos die Kommunalwahl 2014 gewesen. Die geringe Wahlbeteiligung bezeichnete er als nicht zufriedenstellend „aber wenn alles passt, sehen halt viele Menschen keine Notwendigkeit zur Wahl zu gehen“. Auch wenn das Ziel der SDP eine eigene Mehrheit im Gemeinderat zu bekommen nicht erreicht worden ist, könne man mit dem Erreichten durchaus zufrieden sein. Mit der Wahl der beiden Stellvertreter der Bürgermeisterin, Gerhard Ebnet und Alfons Altmann, ist auch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin sicher gestellt. Er bedankte sich für die Unterstützung der SPD-Mitglieder und stellte gleichzeitig fest, dass nun der Zeitpunkt für einen Generationenwechsel in der Spitze des Ortsvereins gekommen sei. Mit Johannes Dachs und Daniel Graßl sind zwei junge Nachwuchskräfte vorhanden, die bereit seien Verantwortung zu übernehmen. Daniel Graßl habe zudem bei der Kommunalwahl bewiesen, dass er über einen großen Rückhalt in der Bevölkerung verfügt, sonst wäre er nicht als neuer Kandidat sofort in den Gemeinderat gewählt worden, bekräftigte Wittenzellner.
Bürgermeisterin Rita Röhrl ging in einem kurzen Rechenschaftsbericht auf aktuelle kommunalpolitische Vorhaben ein. „Teisnach wird in diesem Jahr wieder über 6 Millionen Euro investieren“. Schwerpunkte seien der Straßenausbau in den Straßen „zum Hochfeld“, „Schleusenweg“ und „Sonnenweg“ in Teisnach im Zuge des Ausbaues des Erdgasnetzes. Ebenso wird in Teisnach die Stichstraße „Berginger Straße“ saniert. Für diese Maßnahmen gibt es keine staatlichen Fördermittel, der Markt bestreitet dies aus eigenen Einnahmen.
Für zwei Maßnahmen wird es aber staatliche Mittel geben: In diesem Jahr wird bei der Gemeindeverbindungsstraße nach Wetzelsdorf nicht nur der Oberbau mit einer neuen Asphaltdecke verstärkt, der Gemeinderat sei auch dem Vorschlag gefolgt, hier entlang der Straße einen Gehweg bis in die Ortschaft Wetzelsdorf zu führen. Während die Straßenbaumaßnahme gefördert wird, muss der Gehweg allerdings aus Eigenmitteln des Marktes Teisnach finanziert werden.
Der Geh- und Radweg von Kaikenried bis nach Arnetsried ist ebenfalls durchgeplant, genehmigt und die Zuwendungsanträge gestellt. Diese Baumaßnahme wird offiziell über den Landkreis Regen abgewickelt, der Markt Teisnach verpflichtet sich, den durch Zuwendungen nicht gedeckten Betrag zu übernehmen.
Die Maßnahmen in Kaikenried „Lerchenweg“ und „Hallerberg“ sind weitgehend fertig gestellt. Als besonders erfreulich bezeichnete die Bürgermeisterin den Erwerb von Baugrund in Teisnach. „Es gibt viele Nachfragen nach Baumöglichkeiten in Teisnach, jetzt haben wir endlich wieder ein Baugebiet mitten im Ortskern“. Zur Zeit laufen hier die Aufstellung des Flächennutzunsgplanes und des Bebauungsplanes, noch in diesem Jahr wird auch die Erschließung durchgeführt.
„Wir geben das Geld nicht für irgendetwas Überflüssiges aus, sondern investieren in die Infrastruktur unserer Gemeinde zum Vorteil unserer Bürger“, bekräftigte die Bürgermeisterin. Dass dabei von den Anliegern keine Kostenbeiträge verlangt werden müssen, sei der guten finanziellen Lage des Marktes zu verdanken.
Bei der Mitgliederversammlung gab es auch noch eine Gratulation: Karl Fischl hatte an seinem 75. Geburtstag allen Grund zum Feiern. Der SPD-Ortsverein gratulierte ihm dazu sehr herzlich.
Auf Einladung der Kreis-SPD trafen sich die kommunalpolitisch aktiven Genossinen und Genossen aus dem Landkreis zum Haushaltsseminar im Tagungshaus der vhs in Regen.
'Der Haushalt, (k)ein Buch der sieben Siegel' - zu diesem Titel referierten Bürgermeisterin Rita Röhrl und der Frauenauer Bürgermeister Herbert Schreiner am Samstag, 21. Februar vor den teilnehmenden Kreis-, Stadt- und Gemeinderäten. Gerade auch viele Neulinge die seit seit Mai 2014 den Gremien angehören nutzten diese Gelegenheit - darunter auch Daniel Grassl, aus der Marktgemeinde Teisnach.
Am Ende der ca. sechsstündigen Veranstaltung waren sich alle Genossinnen und Genossen einig, dass es ein gelungener und sinnvoll investierter Tag war und auf diese Weise einige fragwürdige und unklare Punkte, die bezüglich der Haushaltsplanung und dessen genehmigung in den Köpfen der Teilnehmer schwirrten, ausgeräumt werden konnten.
Stellv. Landrat und SPD Kreis-Fraktionsführer Erich Muhr, der mitunter zu diesem Seminar eingeladen hatte, bedankte sich im Namen aller Teilnehmer mit einem kleinen Präsent bei den beiden Referenten, welche durch ihre langjährige kommunalpolitische Erfahrung auf diesem Gebiet wahre Experten sind.
Rita Röhrl beim Politischen Aschermittwoch 2015 der BayernSPD in Vilshofen.
"Selbst das Geschäftemachen zu eigenen Gunsten bekommen die in der CSU nicht mehr hin wie mit der früheren Souveränität. Bei Franz Josef Strauß ging es wenigstens noch um Schützenpanzer und Starfighter - heute sind es Spielzeugautos und das Sekretärinnengehalt für die eigene Ehefrau.“ - Markus Rinderspacher
So haben die Bürger der Marktgemeinde Teisnach am 08.02.2015 zum Thema Bahn-Probebetrieb zwischen Gotteszell und Viechtach gestimmt. Erneute Bestätigung Aus Ihrer Marktgemeinde für Bürgermeisterin Rita Röhrl, die sich bei den Diskussionen um den Bahn-Probebetrieb klar gegen den Zug positioniert hatte. Die Meinung der Teisnacher Bürger habe Sie sich bereits im Vorfeld bei einer eigens zum Thema Bahn einberufenen Bürgerversammlung per Abstimmung eingeholt und diese seither auch klar vertreten. Alle Anliegergemeinden, durch die sich die Bahnlinie Gotteszell-Viechtach erstreckt, mit Ausnahme der Stadt Viechtach, haben sich beim Bürgerentscheid mehrheitlich gegen den Bahn-Probebetrieb ausgesprochen.
Interview bei DonauTV zum Bürgerentscheid über den Probebetrieb auf der Bahnlinie Gotteszell - Viechtach mit der Teisnacher Bürgermeisterin Rita Röhrl und Landrat Michael Adam. Der beste Beweis, dass Diskussionen zum Thema Bahn Probebetrieb trotz unterschiedlicher Meinungen durchaus sachlich geführt werden können!
Bürgermeisterin Rita Röhrl (SPD) ist mit 1666 Stimmen unangefochtene Listenkönigin. Mit fünf Sitzen hat die SPD einen Sitz weniger als die CSU mit sechs Mandaten bekommen. Beide Parteien haben im Vergleich zur Sitzverteilung vor sechs Jahren jeweils einen Platz am runden Rathaustisch verloren. Dies liegt auch an der geringeren Sitzzahl von 14 statt wie bisher 16 Plätzen, die in der unter 3000 gefallenen Einwohnerzahl Teisnachs begründet liegt.
Die Freien Wähler und die Unabhängigen hingegen blieben in ihrer Sitzanzahl mit zwei und einem Mandat stabil. Für die Freien Wähler ziehen Gerhard Ebnet und Karl Augustin junior in den Gemeinderat ein, für die Unabhängigen amtierender Dritter Bürgermeister Alfons Altmann. Für die CSU sind wieder dabei Georg Wittmann, Horst Blüml, Markus Hauf, Regina Pfeffer und Georg König senior, dazu Neuling Martin Niedermeier.
Für die SPD werden Christoph Raab (1035 Stimmen), Mariele Pfeffer (984 Stimmen), Josef Kopp, Daniel Graßl und Christian Stadler die Geschicke der Marktgemeinde mitbestimmen.
Drei neue Gesichter kommen zum Marktgemeinderat hinzu: Daniel Graßl (24) für die SPD, Karl Augustin junior (30) für die Freien Wähler und Martin Niedermeier für die CSU. Die drei Neulinge kommen alle aus Kaikenried; mit Daniel Graßl, der auf Anhieb 639 Stimmen erhalten hat, und Karl Augustin, der 404 Stimmen bekam, ziehen zwei junge Politiker in den Gemeinderat ein, die sich zum ersten Mal aufstellen haben lassen. Martin Niedermeier (46) hat schon mehrmals kandidiert. Der Jüngste unter den Markträten, Daniel Graßl, engagiert sich beim SPD-Ortsverein und ist Kassier bei den Jungsozialisten im Landkreis. − san (Original aus der pnp vom 18.03.2014 / Bericht gekürzt)